"Wir sind alle keine Profis" - das haben wir uns relativ oft gedacht, als wir am Schredder bastelten und planten. Kurz vor der Fertigstellung des Schredders ging uns dieser in ungeahnter Weise kaputt. Die Welle entzweite sich und die Getriebekette fiel in die Tiefe. Dies führte dazu, dass das Gehäuse in Mitleidenschaft gezogen wurden. Als Resumee zogen wir daraus, dass wir das falsche Material für die Hauptwelle wählten und dass wohl auch der Durchmesser zu klein war. Nach einiger Zeit des Insichgehens überdachten wir das Ganze nochmal. Schlussendlich drehten wir eine neue Welle aus härterem Stahl (25 mm statt 20 mm Durchmesser) und passten die Baugruppenteile an. Auch die Passfederverbindung und die Taperbuchse mussten neu hergestellt bzw. ersetzt werden. Wochen später, als die Teile eingekauft waren und ankamen, ist das Getriebe nun wieder fit und der Schredder schreddert. Bald ist er fertig. Zum jetzigen Stand fehlen nur noch ein überholter Getriebeschutzkasten, ein paar Löcher für die Bedienknöpfe, angebrachte Sicherheitshinweise und ein gutes Handbuch.
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