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Band-LineUp zum II. Hoffest Phil

Von Mario Voigt, 18. Mai 2018

Zum Hoffest gibt’s was auf die Ohren!

Muuuuhsicians sollten es lieber nicht mit den Pigs In Suits aufnehmen – diese liefern uns echten Schweinerock. Solche setzen mit einer extrascharften Akustikrockwurst auf. Polis psychedelt uns Rockballaden auf den Tisch – so ganz für alle Bürger dieser Stadt. Destinyday macht uns einen alternativen Schicksalsabend rockiger Art und thanks and get ready! ist bereit, uns mit ihrem Punk Rock an den dicken Angelhaken zu nehmen!

Thanks and get ready!

…thanks and get ready! stehen seit 2009 für ordentlich DIY-Punkrock aus Chemnitz, einer Stadt so schön wie Bauchnabelfluseln. Geprägt vom Milieu des sächsischen Manchesters, bringen die ehemals zwei – seit Oktober 2014 drei – Musiker Jakob, Christoph und Markus ihre Hassliebe in Form von unverfälschter Gitarrenmusik zum Ausdruck. Die beste Tageszeitung Mitteleuropas, „Freie Presse“, betitelte ein Konzert von …thanks and get ready! jüngst als Mischung aus gelungener Rock-Show und misslungenem Poetry-Slam. Und es stimmt. So wenig ernst sich die drei Musiker selbst nehmen, umso ernster nehmen Sie ihre Musik. Nach einer EP, einem Album und wieder einer EP, alles hemdsärmelig selbst-produziert, entschieden sie sich dieses Mal alles anders zu machen und im März 2016 entstand mit Hilfe von Kurt Ebelhäuser (Blackmail, Scumbucket) in dessen Tonstudio45 die neue Platte „Bliss and Wasteland“. Sollte das Genre Post-Melodic-Punk-Rock bis jetzt noch nicht existiert haben, dann beginnt es hier und jetzt mit „Bliss and Wasteland“.

Since 2009 …thanks and get ready! deliver finest DIY-Punkrock from Chemnitz/Germany, a city as beautiful as fluff balls in the belly button. Shaped by the greyness of the saxon Manchester, the formerly two – since October 2014 three – musicians Jakob, Christoph and Markus express their love-hate the only way possible: pure guitar music. The world famous newspaper “Freie Presse” recently described a …thanks and get ready! concert as a mixture of a successful rock-show and a failed poetry slam. The three musicians take themselves not too serious, but their music. After a first EP, a first full-length album, another EP (all produced very shirtsleeved) they headed to Tonstudio45 in March 2016 to record their new record ‘Bliss and Wasteland’ together with producer Kurt Ebelhäuser (Blackmail, Scumbucket). If the genre post-melodic-punk-rock is not yet to exist, “Bliss and Wasteland” could be a starting point.

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Destinyday

Schicksal- wenn man Google fragt, was Schicksal überhaupt ist, erhält man genau 2 Definitionen: Erstens „eine höhere Macht, die das Leben beeinflusst“ und zweitens “ein Ereignis, das das Leben eines Menschen entscheidend beeinflusst, ohne, dass man daran etwas ändern kann“. Eine höhere Macht also! Na das passt doch, dass diese 5 jungen Menschen zusammengefunden haben, war auch so etwas wie eine höhere Macht. Der musikalische Grundstein wurde schon lange vor ihrer Gründung im März 2014 gelegt, denn jedes Bandmitglied begeisterte sich schon sehr früh für Musik. Destinyday nahm erfolgreich an zahlreichen Bandwettbewerben teil. Beim L-O-Go.-Bandwettbewerb gewannen die 4 Musiker (Lena voc/bass, Julian dr, Kevin git, Falk git) 3 Studioaufnahmen. Die Limbacher entschieden sich, daraus einfach eine Platte mit 10 Songs aufzunehmen, genug Material hatte man ja schon. 2015 war es dann soweit: das Debüt-Album „We are Destinyday“ war draußen. Es folgten zahlreiche Auftritte in ganz Westsachsen und nicht nur das, Destinyday war sogar schon einmal Support von „Sacrety“, einer süddeutschen Größe im Musikbusiness. Bisher spielte Sängerin Lena gleichzeitig die Bass-Gitarre, doch damit war die Frontfrau nicht mehr zufrieden, sie wollte sich ganz auf’s Singen konzentrieren. Ein Bassist musste her! Nicht verzagen! In Zeiten von Facebook und Co. schreibt man dann eben einfach mal schnell einen hoffnungsvollen „Post“ und zack antwortete zufällig ein toller Bassist. Philipp, eben ein „Destinyday“-wie er im Buche steht. Destinyday war also komplett und startete so richtig durch. Beim „Tag-der-Sachsen“ in ihrer Heimatstadt konnte sich die junge Band vor einem breiten Publikum beweisen. Im Februar 2018 veröffentlichten Destinyday ihre erste neue Single. „I’m alive“ zeigt, was in der Alternativ-Rock-Band steckt. Düstere, kräftige Parts treffen auf einen vielseitigen und vielschichtigen Sound. Durch kraftvollen und vielseitigen Gesang wird die inhaltlich beschriebene Überwindung von Problemen, die fast jeder schon einmal erleben musste, nachvollziehbar inszeniert. Es kann sich eben keiner vorm Schicksal verstecken und keiner vor der Musik! Mit Musik im Herzen ist alles möglich. Destinyday- mehr als ein bloßes Wortspiel. Es ist eine Einstellung. Das Leben hängt nicht vom Schicksal ab sondern von dem, was wir daraus machen.

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Pigs In Suits

Seattle Sound, lange Haare, Converse und Melancholie ist das was Pigs In Suits ausmacht. Die Band ist zum einen Vergangenheitsbewältigung, zum anderen die Leidenschaft den Grunge aufzusaugen und ihn in neuer Form wiederzugeben. Jedes Mitglied der Band hat lange nach Seelenverwandten gesucht um endlich, dieses eine Gefühl einer vergangen Ära, wieder in die Köpfe der Menschen zu holen. Fette Grooves, treibende Bassläufe gepaart mit harten Gitarrenriffs und ebenso hartem Gesang, ist das was daraus entstanden ist.

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Polis

Polis ist eine Rockband mit starker Affinität zum Sound der Siebziger und zum instrumentalen Größenwahn: Fettes Rockbrett mit großer Geste, meditative Jams und dabei durchaus romantisch liedhaft. Auf Konzerten und im Studio spielt die Band dabei vorrangig mit Vintage-Instrumentarium, allen voran einer Hammond B3, alten Gitarren und Verstärkern, Synthesizern usw. In ihrer Musik und Poesie erforscht das Quintett was fühl- und denkbar ist, immer auf der alten Suche nach dem neuen Menschen.

2011 wurde das erste Album EINS veröffentlicht. Nach zahlreichen Gigs im In- und Ausland, Airplay bei Deutschlandradio Kultur, Radio R.SA, Radio Unicc und Radio T und einer aufwändigen Schallplatten- und Videoproduktion wurde Anfang 2014 der Nachfolger SEIN herausgebracht.

“Musik wie aus der Zeit gefallen – mit Texten voller Poesie: Die Musiker der Band “Polis” kommen aus der Gegend rund um Plauen. Beeinflusst wurden sie von Krautrock, Rock aus den 70er-Jahren und der spätromantischen Klassik.” — Deutschlandradio Kultur

“Kurz und gut: ‘Sein’ garantiert knapp fünfzig Minuten hochmusikalische und -intelligente Kost für Hirn und Seele gleichermaßen – wundervoll geschrieben, spektakulär-berauschend ausgestaltet, ganz exquisit gespielt!” — Rocktimes

“People who like aesthetic sounds in progressive rock combined with poetic lyrics should check out Sein recorded by Polis. […] For me this album was a nice listening experience that brought me back in time in a world where music made by krautrock bands was very common in the prog rock scene.” — Background Magazine

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Solche

Die Band Solche tritt mit ihren akustischen Instrumenten den Beweis an, dass sich Lust am Dahinfabulieren komplexer Texte und tanzbare Rock-Attitüde nicht zwangsläufig ausschließen. Nach 4 Alben, 3 Büchern und über 500 Konzerten in Russland, Rumänien, Tschechien, Deutschland und der Schweiz hat sich gezeigt, dass der Philofolk für Band und Publikum nichts von seinem Potenzial verloren hat, zusammen einen schönen Abend zu verleben. Solche sind: Mario Krohn: Cajon Michael Focken: Bass Holm Krieger: Gitarre, Gesang

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